An unserem BFD-Projekt können alle gemeinnützigen Organisationen als Einsatzstellen teilnehmen

Voraussetzung ist, dass entweder ihre Arbeit einen Flüchtlingsbezug hat oder aber sie Geflüchtete als Bundesfreiwillige einstellen. Flüchtlingsbezug bedeutet, dass an den Projekten der Organisation unter anderem auch geflüchtete Menschen teilnehmen oder davon profitieren. Dies können zum Beispiel Beratungen, Veranstaltungen und kulturelle Angebote sein, zu denen auch Geflüchtete kommen, Angebote für Willkommensklassen, Angebote der Kinder- und Jugendarbeit, etc.

Die Organisation kann selbst Bewerber_innen vorschlagen, die Suche nach Freiwilligen kann aber auch von uns übernommen werden. Die Organisation erhält im Rahmen des Programms eine umfassende Beratung zum Thema Bundesfreiwilligendienst und eine kontinuierliche Begleitung während der Zeit des Freiwilligeneinsatzes.
Wie Einsatzstellen zur Zusammenarbeit mit uns berichten , erfahren Sie hier. 

Club Dialog bietet außerdem die Vermittlung von Kandidat:innen an die Einsatzstellen an.

Wir erhalten viele Bewerbungen, auch durch Empfehlungen von ehemaligen Freiwilligen.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Suche nach geeigneten Kandidat:innen!

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Die Arbeitsbereiche der Freiwilligen sind sehr vielfältig, wichtig ist dabei aber, dass Freiwillige keine Arbeitskräfte ersetzen, sondern vielmehr unterstützende Tätigkeiten übernehmen.

Mögliche Aufgaben sind:

  • Begleitung und Beratung geflüchteter Menschen
  • Kinderbetreuung (z.B. eine Kita unterstützen)

  • Übersetzungshilfen

  • Unterstützung bei:

    • Bürotätigkeiten
    • Öffentlichkeitsarbeit
    • Veranstaltungsorganisation
    • Handwerkerarbeiten

Kosten und Bedingungen

Als Einsatzstelle kann nur eine gemeinnützige Organisation fungieren. Sie braucht dafür eine Anerkennung als BFD-Einsatzstelle. Wir beraten und begleiten Organisationen im Anerkennungsprozess. Für den Einsatz von Freiwilligen entstehen der Einsatzstelle – in unserem Projekt — keine Kosten, wenn der Flüchtlingsbezug gewährleistet ist. Freiwillige arbeiten 20-27 Stunden pro Woche und erhalten ein Taschengeld in Höhe von 200-250 Euro, sind komplett sozialversichert und besuchen spannende Bildungsseminare.